Bevor Du Dir einen Hund zulegst, solltest Du sicher sein, daß Du wirklich bereit bist, alles für den Hund zu tun, was er für ein fröhliches Leben benötigt.
Dreimal am Tag eine Runde um den Block ist definitiv nicht genug.
Informiere Dich ausführlich über die jeweiligen Eigenschaften einer Rasse. Wenn Du aktiv bist, kannst Du einen aktiven Hund wählen. Er sollte das gleiche Energielevel haben, wie Du. Prüfe dich genau.
Es gibt rassebedingt typische Familienhunde, wie z. Bsp. der Golden Retriever oder Labrador. Diese Rassen sind dafür bekannt, immer seinem Menschen gefallen zu wollen.
Es gibt rassebedingt "Rabauken", die ein sehr hohes Energielevel haben, und ohne konsequente Führung schnell die Führung selbst übernehmen.
Es gibt kleine Hunde, die ohne Führung schnell zu kleinen Giftzwergen werden und auch wenn alle Menschen das belächeln, ist das nicht lustig. Die Hunde bringen sich mit diesem Verhalten selbst in Gefahr und fröhlich sind sie auch nicht, wenn sie sich um alles selbst kümmern müssen, denn genau das tun sie damit.
Große Hütehunde sind nicht für die Wohnung geeignet! Auch wenn sie soooooooooo niedlich und kuschelig sind, wenn sie klein sind. Du solltest mindestens einen Garten und aber auf jeden Fall viel Zeit haben, sonst beginnt der Hund die Familie zu hüten. Dann steht ihr bald mir dem Rücken an der Wand. :(
Wenn Du nicht sicher bist, Frage lieber nach. Oft helfen Hundetrainer und Tierschützer gern bei der Vorauswahl der passenden Hunderasse.
Ein Welpe ist eine große Aufgabe.
Der Hund muss von klein auf konsequent und täglich jede Minute erzogen werden.
Die Zeit zwischen dem 1. und 2 . Lebensjahr ist kritisch. Dann kommt der Hund in die Pupertät und es beginnt alles von vorn. Es werden Möbel geschreddert und Sachen zerstört, wenn der Hund nicht ausgelastet ist.
Wenn Du nicht so erfahren bist, beginne lieber mit einem älteren, ruhigeren Hund (vorrangig aus dem Tierheim oder vom Tierschutz natürlich!).
Es warten viel liebe ältere Hunde auf ein neues zu Hause und sind relaxed und erfahren.
Hier kannst Du deine ersten Erfahrungen gut machen.
Für einen neuen Hund benötigst du:
Sollte der Hund noch nicht stubenrein sein, brauchst Du "Pillimatten" mit denen Du dem Hund eine Stelle im Haus zuweisen kannst, wo er im Notfall Pilli machen kann.
Für das Futter solltest Du Dich mit dem "Vorbesitzer" bzw. Züchter besprechen. Schnelle Futterumstellungen können zu Verdauungsstörungen und Durchfall führen.
Wenn keine Sonderausgaben anfallen, solltest Du pro Monat mindestens 100-150 Euro für Futter und Leckerlies einplanen.
Die Planung kann aber recht schnell durch Arztbesuche durcheinander gebracht werden. Bedenke: die Kosten beim Tierarzt sind seit Oktober 2023 um das Doppelte gestiegen.
Du musst entscheiden, ob Du eine Krankenversicherung für dein Tier abschließen willst.
Außerdem musst Du die Hundesteuer sowie die Haftpflicht Versicherung einplanen.
Wenn Du nicht so erfahren bist plane Geld für die Hundeschule ein. Der Besuch einer Hundeschule ist in jedem Fall eine gute Idee, macht in der Regel den Hunden Spaß und fördert eure Beziehung zueinander.
Wenn Du einen Hund adoptierst, musst Du in der ersten Zeit ein Sicherheitsgeschirr anlegen. Am Sicherheitsgeschirr befindet sich die Sicherungsleine, die mittels Bauchgurt an Deinem Körper gesichert wird. Außerdem benötigst Du ein Halsband. Am Halsband wird die 2. Leine, die Hauptleine angebracht.
Folgende Versicherungen/Nachweise kann/muss Dein Hund bzw. Du besitzen:
Seit dem 18. Dezember 2002 gilt in Nordrhein-Westfalen das Landeshundegesetz. Danach ist zur Haltung von Hunden bestimmter Rassen und großer Hunde der Nachweis der Sachkunde zwingend vorgeschrieben.
Es muss ein Sachkundenachweis nach § 11 Abs. 3 des Landeshundegesetzes (LHundG NRW) für große Hunde gemacht werden.
Als groß gelten alle Hunde, die mindestens 20 kg schwer sind und/oder eine Widerristhöhe von mindestens 40 cm erreichen.
Teste Dich selbst! Dafür hier ein Downlaod für den Sachkundenachweis 20-40 hier:
Damit Du verstehst wie Dein Hund altert, gibt es Vergleichstabellen, wo Du ablesen kannst, wie alt er im Vergleich in Menschenjahren wäre.
In der Tabell gibt es Unterscheidungen zwischen kleinen, mittleren und großen Hunderassen. Je größer der Hund ist, desto geringer ist seine Lebenserwartung. So kann ein Chihuhua gut 20 Jahre alt werden, die Lebenserwartung von größen Hunden wie Dobermann oder Schäferhund liegt dagegen bei ca. 12 Jahren.
Bildquelle: Belcando.de
Dein Hund sollte die Grundbefehle gut beherrschen, damit Du ihn im Alltagsleben gut händeln kannst und der Spaziergang spaß macht.
Die Grundbefehle sind zum Beispiel: "Sitz", "Platz", "Stop", Lass es (Fehler) und bei Fuß. Eine gute Ergänzung sind später dann auch noch "Bleib", "Steh". Wenn der Sitz- und Platzbefehl korrekt ausgeführt wird, sollte der Hund diese ohnehin ausführen, bis der Befehl wieder durch Dich aufgehoben wird. Dann ist der "Bleib"-Befehl eigentlich nicht erforderlich. Aber einige Hunde verweilen besser mit dem zwischenzeitlich ausgesprochenem "Bleib".
Du solltest diese Befehle täglich üben, anwenden und vertiefen, bis sie sicher sitzen.
Achte darauf, daß die Befehle "Sitz", "Platz", "Stop" und "Steh" ausgeführt werden, bis Du diesen Befehl durch einen passenden Folgebefehl wieder aufhebst. Das musst Du beim Üben dem Hund klar und deutlich signalisieren. "Bleib" kann dabei eine Hilfe sein.
Welches Futter ist das Richtige für meinen Hund?
Hier teilen sich die Meinungen. Allgemein kann man sagen, dass Hunde keine reinen Fleichfresser, wie z.Bsp. Katzen, sind. Ein Fleichanteil von 60 - 70 % in der Bestandteileliste ist vollkommen ausreichend.
Minderwertiges Hundefutter enthält nur wenig Fleisch, dafür Farb- und Konservierungsstoffe.
Oft enthält es zudem viel Getreide, das sich hinter der Bezeichnung pflanzliche Nebenprodukte verbirgt. Dadurch hat es in der Regel zu viele Kohlenhydrate.
Auch der Hinweis auf tierische Nebenerzeugnisse in der Zutatenliste weist auf eine mindere Qualität hin. Denn dahinter verbergen sich unter anderem Abfallprodukte wie Hühnerfüße, Federn, Knorpel und Sehnen.
Wichtig sind auch die anderen Zusätze wie Grünlippmuschelpulver, Calcium, kein Zucker, wenig oder gar kein Getreide.
Aber der wichtigste Indikator ist natürlich, daß es Deinem Hund schmeckt. Futterallergiker ausgenommen.
1. Räume hinter deinem Hund auf, Kacka-Haufen gehören in den Mülleimer und nicht auf die Wiese.
2. Lasst Leckerlies und Futter zu Hause. Sonst weckt ihr ggf. ungewollt Problem bzgl. Futterneid.
3. Lasst Spielzeuge zu Hause. Die Hunde sollen miteinander kommunizieren und nicht sich um Spielzeug streiten.
4. Pass auf deinen Hund auf – Smartphone adé - Verhalten beobachten damit man angemessen reagieren kann.
5. Respektieren von Größenunterschieden
6. Ein Hund braucht ein paar Benimmregeln
7. Lieber nicht auf die öffentliche Hundewiese, wenn der Hund ängstlich, nervös oder aggressiv is t
8. Nur erzogene Hunde gehören auf die Wiese, kläffende Chihuahua bringen sich gern selbst in Gefahr
9. Nur gesunde Hunde gehören auf die Hundewiese
10. Pass auf dein Kind auf, wenn es mit auf die Hundewiese kommt
11. Nicht den Eingang verstopfen, warten, bis die Neuankömmlinge nicht mehr angeleint sind.
Wenn der Hund Angst-oder Aggressions- Probleme hat, sollte zunächst ein kompetenter Hundetrainer aufgesucht werden, um die Situation mit deren Hilfe zu verbessern. Auch die Möglichkeit, den Platz in solch einem Fall allein zu mieten und ihn dann mit bekannten Hundefreunden zu nutzen, steht immer offen.
coming soon ...
Herzfrequenz/Puls
Abweichung können entstehen durch Erregung, Sport, Alter, Temperatur, Herz- /Lungenerkrankungen etc.
Habt Ihr keine plausible Erklärung für Abweichungen, sucht bitte einen Tierarzt auf
Atemfrequenz
Abweichung: Sollte die Atemfrequenz, ohne plausiblen Grund, erhöht oder verlangsamt sein sucht bitte einen Tierarzt auf.
Unbedingt solltet Ihr einen Tierarzt aufsuchen wenn die Atmung angestrengt, zu meist oberflächlich ist, oder Geräusche macht. Beobachtet euren Hund immer sehr genau
Temperatur
Übersicht:
Schleimhäute
Kapilare Rückfüllzeit
▪ Bei Abweichungen SOFORT DEN TIERARZT aufsuchen! (Es könnte eine Lebensbedrohliche Ursache vorliegen)
o Blass: Blutarmut, Kreislaufschwäche, Schock
o Dunkelrot: Fieber, evtl. Infektionskrankheit, Blutvergiftung
o Bläulich: Sauerstoffmangel o Gelblich: Leber-/Gallenprobleme, Bluterkrankung, Infektionskrankheit
o Trocken/Klebrig: Flüssigkeitsverlust
Beobachtet Eure Hunde immer genau und überprüft den Gesundheitszustand eurer Fellnase regelmäßig
Flüssigkeitshaushalt prüfen
Schock-Symptome
Die nachfolgenden Schock-Symptome können einzeln oder in Kombination auftreten und verschieden stark ausgeprägt sein.
Bei Verdacht auf einen Schock – SOFORT DEN TIERARZT aufsuchen!!! Lebensgefahr!!
coming soon ...
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Wenn Ihr interessiert seit, unterstützt uns einfach tatkräftig als Mitglied in unserem Verein.
Es gibt viele Aktionen die vor Ort betreut werden müssen, viele Wege die gegangen werden müssen.
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Meldet Euch einfach über unsere Mailadresse info@murdog-ev.de
Wir freuen uns auf Euch!
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